Nicht eröffnetes insolvenzverfahren

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Bei Führungslosigkeit der juristischen Person ist auch jeder Gesellschafter und jedes Mitglied des Aufsichtsrates zur Antragstellung berechtigt (§ 15 InsO).

Bei juristischen Personen und Personengesellschaften, an denen keine natürliche Person beteiligt ist, besteht für die Mitglieder des Vertretungsorgans eine Insolvenzantragspflicht (§ 15a Abs.

1 InsO), wenn Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung vorliegen.

Wurde der Antrag von einem Gläubiger gestellt, muss dieser …

  • seine Ansprüche glaubhaft machen können und
  • ein rechtliches Interesse an einer Insolvenzeröffnung darlegen.

Entspricht das Insolvenzgericht dem Antrag des Gläubigers, muss es den Schuldner anhören.

Das Wichtigste zur Insolvenzeröffnung

Ich habe Insolvenz beantragt. Geht ein Insolvenzantrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht (Insolvenzgericht) ein, prüft dieses zunächst, die Voraussetzung für eine Insolvenzeröffnung vorliegen.
  • Nur, wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird das Insolvenzverfahren eröffnet.

    Oft entscheidet sich, ob eine Fortführung des Unternehmens möglich ist, oder dieses stillgelegt und abgewickelt werden muss. D. Er studierte an der Universität Bremen und absolvierte anschließend am OLG Celle sein Referendariat.

  • Dieser Fachartikel soll als Service der IHK Berlin für unsere Mitgliedsunternehmen erste Hinweise geben und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

    Masseverbindlichkeiten i.S.d. Zwar können

    Verpflichtungsgeschäfte weiterhin wirksam eingegangen werden. In dieser Situation treffen die Geschäftsführer einer GmbH verschiedene Pflichten.

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    Der antragstellende Gläubiger kann für die Gutachterkosten jedoch als Zweitschuldner gem.

    nicht eröffnetes insolvenzverfahren

    §§ 53, 54 Nr. 1 InsO, die später, im eröffneten Insolvenzverfahren, vorweg berichtigt werden müssen. Es endet mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder der Abweisung des Insolvenzantrags mangels Masse.

    Welche Insolvenzgründe gibt es?

    Als Insolvenzgründe benennt die Insolvenzordnung die Zahlungsunfähigkeit, die drohende Zahlungsunfähigkeit und für juristische Personen außerdem die Überschuldung.

    Was passiert nach dieser Prüfung?

    Wird der Antrag nach der Prüfung zugelassen, erfolgt die eigentliche Insolvenzeröffnung durch einen entsprechenden gerichtlichen Beschluss und das Insolvenzverfahren kann stattfinden.

    Was ist ein Insolvenzeröffnungsverfahren?

    Finanzielle Schwierigkeiten können sowohl im Geschäftsleben auftreten als auch Privatpersonen treffen.

    Wird das Insolvenzverfahren nicht eröffnet, schuldet der antragstellende Gläubiger ohnedies die gem. Gläubiger müssen zwar keine Forderungs- und Gläubigerverzeichnisse vorlegen und umfangreiche Angaben zum Geschäftsbetrieb des Schuldners machen – häufig können sie dies auch gar nicht –, allerdings müssen Gläubiger sowohl die eigene Forderung als auch den Eröffnungsgrund, also die eingetretene Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung des Schuldners glaubhaft machen.

    Zudem müssen sie darlegen, dass sie ein rechtliches Interesse an der Eröffnung des Insolvenzverfahrens haben.

    Daher empfehlen wir Ihnen, einen aktuellen Browser wie z.B.

    Das Gericht hat hier einen gewissen Gestaltungsspielraum. "vorläufigen Insolvenzverwalters", der die Masse zu sichern hat und deshalb – je nach Aufgabenstellung im Beschluss –

    a)nur mit Zustimmungsbefugnis bzgl. Dies kann unter Umständen zu Einschränkungen in der Funktion sowie Darstellung führen.

    Sie verwenden eine veraltete Browser-Version. 8

    Geht bei Gericht ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens ein, so beginnt das sog. Die gerichtlichen Maßnahmen müssen stets dazu dienen, eine Verschlechterung der Vermögenslage zu verhindern und dadurch die Gläubiger zu schützen.