Braunfäule kartoffeln bekämpfen
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Zu berücksichtigen ist aber, dass die Mittel auch bei voller Aufwandmenge nur eine latente Infektion, die maximal 48 Stunden alt ist, stoppen können. Folgende Abschnitte sind dabei zu unterscheiden (Bild):
Wie oben schon erwähnt hat die erste Fungizidbehandlung zum Ziel, das Hochwachsen des Pilzes von der Pflanzknolle durch den Kartoffelstängel zu reduzieren.
Diese Präparate durchdringen die Blätter und können in gewissem Umfang auch den Neuzuwachs schützen.
Aus diesen Zusammenhängen wird deutlich, warum in Jahren mit trockener Frühjahrswitterung ein wesentlich geringerer Primärbefall und damit ein wesentlich niedrigerer Befallsdruck auftritt als in feuchten Jahren.
Fitosporin-M – biologischer Schutzschild
Fitosporin basiert auf Bacillus subtilis, einem nützlichen Bakterium, das Krankheitserreger verdrängt. Die Informationen sind in Bayern unter www.LfL.Bayern.de und in den meisten anderen Bundesländern unter www.ISIP.de abrufbar. Behandlungen in den Morgenstunden durchführen
Zu welcher Tageszeit sollten die Fungizidbehandlungen durchgeführt werden?
Prüfen Sie die Pflanzgutqualität, vor allem bei eigenem Nachbau, wo Knollenbefall droht.
Krautfäule
Stellen Sie einen Befall mit Phytophthora infestans an Ihren Kartoffelpflanzen fest, so sollten Sie umgehend handeln. Dieser sollte etwa eine Woche vor dem sichtbaren Erstbefall im Schlag liegen.
Leistungsvergleich von Kontaktfungiziden und systemischer Krautfäulefungizide und deren Einsatztermine
3. Welche Hausmittel oder Präparate nutzt du erfolgreich?
Richtige Strategie gegen Krautfäule in Kartoffeln
Blattbefall mit Phytopthora infestans
Besonders hoch sind die Ertrags- und Qualitätsverluste, wenn sich Krautfäule schon vor beziehungsweise zum Reihenschluss in Form der sogenannten Stängel-Phytophthora zeigt.
Oberstes Ziel muss es deshalb für den Praktiker sein, dafür zu sorgen, dass der Pilz zu Saisonbeginn möglichst lange keinen Fuß in den Kartoffelschlag kriegt. Weitere Einzelheiten zu den Krautfäulefungiziden sowie wichtige Anwendungsbestimmungen enthält das pdf-Dokument Fungizide gegen Kraut- und Knollenfäule
Fungizide gegen Kraut- und Knollenfäule 97 KB
5.
Während der Rodearbeiten besteht die größte Gefahr für Knolleninfektionen (Braunfäule). Der zusätzliche Einsatz dieser Fungizide ist deshalb nur dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn zu erwarten ist, dass der Stärkegehalt ansonsten zu niedrig ausfallen würde. Diese Frage wird von Praktikern häufig gestellt. Mittags und nachmittags ist aufgrund verstärkter Luftbewegung (auch von der Erdoberfläche nach oben) die Abtriftgefahr besonders hoch.
In der Praxis kommt es deshalb darauf an, in Abhängigkeit von der aktuellen Situation das wirkungsvollste Präparat auszuwählen. Kommen fast ausschließlich diese Präparate zum Einsatz, sind aufgrund unseren langjährigen Versuchsergebnisse in der Regel keine Zumischungen von Spezialpräparaten notwendig. In Schönwetterperioden müssen diese Fungizide deshalb in den frühen Morgenstunden ausgebracht werden.
Nachteil der cymoxanilhaltigen Fungizide ist die im Vergleich zu den anderen teilsystemischen Mitteln um etwa zwei bis drei Tage kürzere Wirkungsdauer. Kochen Sie das Ganze anschließend auf und lassen es für weitere 30 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln. Da leichte Böden das Wasser schneller ableiten, ist dort die Gefahr eines frühen und starken Krautfäuleauftretens wesentlich geringer als auf Lehmböden.
Hier sind fünf Methoden, vom milden Schutz bis zur intensiven Behandlung.
1. Gestern noch kräftige, sattgrüne Tomatenpflanzen, heute braune Flecken, schwarze Stängel, faulende Früchte.